Montag, 20. Februar 2006

A long way down – Nick Hornby

Um es kurz zu machen: ich hab' den Roman fast verschlungen. Allein wie Hornby die Geschichte immer wieder aus einem anderen Blickwinkel vorantreibt, macht Laune beim Lesen. Die vier unterschiedlichen Hauptdarsteller sind alle bemitleidenswert, werden aber im Laufe des Buches verständlicher und sympathischer. Dass Geschichten über (gescheiterte) Selbstmordversuche durch schwarzem Humor und rasante Wendungen urkomisch sein können, beweist Nick Hornby auf nur 340 Seiten. ( "...mit vollem Magen vom Dach zu springen, das wäre, als würde man ein vollgetanktes Auto verkaufen")

Die vier finden vielleicht nicht den Ausweg wie bei Lyrikwelt.de behauptet wird,
aber so schwach wie ihn Gisa Funck auf dradio.de beschreibt, ist das Werk nun auch nicht.

Vom Hörbuch kann ich schon nach dieser kleinen Hörprobe abraten, da Julia Hummer mehr vorliest als ihre Figur zu spielen.

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